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Hinweise für Autoren

Die Schriftleitung nimmt für das Jahrbuch „Einst und Jetzt“ Originalarbeiten aus dem Gesamtgebiet der Studenten- und Hochschulgeschichte an, soweit sie den Zielen des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung (VfcG) entsprechen. Verbandszugehörigkeit spielt dabei keine Rolle. Manuskripte dürfen nicht gleichzeitig an anderer Stelle eingereicht werden oder bereits publiziert sein. Eine Ausnahme stellen Arbeiten dar, die an schwer zugänglicher Stelle (Privatdrucke, Korporationszeitschriften) erschienen sind. Hinweise auf frühere Publikationen sind unbedingt erforderlich. Bei nicht angeforderten Manuskripten besteht keine Rückgabeverpflichtung.

Alle Manuskripte sind an den Schriftleiter (Prof. Dr. Hans Peter Hümmer, Weiherweg 4, D-91096 Möhrendorf) zu senden. Deadline ist, wenn nicht anders vereinbart, Mitte Dezember für den nächstfolgenden Jahrgang.

Korrekturfahnen werden im Februar/März i.d.R. in digitaler Form (PDF) verschickt. Die Redaktion behält sich Kürzungen, die Korrektur offensichtlicher Fehler und stilistischer Mängel vor. Notwendige Ergänzungen werden mit den Verfassern abgesprochen. Das gedruckte Jahrbuch wird jeweils vor Pfingsten ausgeliefert.

Bei Einsendung des Artikels soll der Autor Namen, Titel, ggf. Korporations- und Verbandszugehörigkeit und genaue Anschrift mitteilen. Nach Fertigstellung erhält er kostenfrei 20 Sonderdrucke seiner Arbeit und ein Freiexemplar des Jahrbuchs.

Gestaltung der Manuskripte

Manuskript und Bildvorlagen (JPEG, TIFF) sollten getrennt in digitaler Form geliefert werden. Der Text soll in einfacher, klarer Sprache verfasst und flüssig lesbar sein. Ungebräuchliche Abkürzungen sind zu vermeiden oder, falls bei Quellenangaben erforderlich, zu Beginn zu erläutern.

Der Umfang soll bei biographischen Beiträgen 20, bei sonstigen Originalarbeiten 30 Seiten (einfacher Zeilenabstand, Schriftgröße 12) in der Regel nicht überschreiten. Bei sehr umfangreichen Arbeiten muss der Autor Verteilung auf mehrere Jahrbücher akzeptieren.

Die Rechtschreibung richtet sich nach den aktuellen Duden-Regeln, die Schreibweise korporationsstudentischer Fachausdrücke (z.B. Convent) nach den Regeln der Verbände. Bei Zitaten ist die Originalschreibweise anzuwenden.

Gliederung

Nach dem Titel des Beitrags sollen alle Autoren mit ausgeschriebenen Vornamen und ggf. Verbindungszugehörigkeit folgen. Das Manuskript soll in sich klar gegliedert sein, ggf. unter Verwendung von Zwischenüberschriften. Anmerkungen oder Literaturverzeichnis sind nach dem Text anzuordnen.

Zitate, Quellen, Literatur

Wörtliche Zitate sind in Anführungszeichen zu setzen und kursiv zu schreiben. Ergänzungen und Erläuterungen des Autors innerhalb eines Zitats sind in eckige Klammern zu setzen.

Auf genaue Quellenangaben wird größter Wert gelegt. Jede übernommene Aussage, jedes Zitat muss belegt sein. Quellen und Anmerkungen sind am Ende des Manuskripts anzuordnen oder als gesondertes Dokument zu liefern. Nicht zulässig ist die Angabe von Quellen/Literatur innerhalb des Textes.

Literatur wird jeweils nur bei der ersten Nennung mit vollständigen Angaben zitiert. Das gilt auch für bekannte Standardwerke. Mehrere Fundstellen, Literaturangaben, Quellen u.a. werden innerhalb derselben Anmerkung durch Gedankenstrich getrennt. Die Nummern der Anmerkungen sind im Text mit runder Klammer und arabischer Ziffer anzugeben.

Seitenzahlen von Fundstellen werden mit der ersten und letzten Seitenzahl angegeben. Soll nur die folgende Seite mit angegeben werden, so steht: S. 22f.
Literaturverzeichnisse sind entbehrlich, wenn die Autoren/Publikationen unter den Anmerkungen vollständig zitiert sind. Reine Literaturverzeichnisse sollen nach Erstautoren alphabetisch geordnet sein. Nur ausgewertete und im Text tatsächlich angesprochene Arbeiten dürfen aufgenommen werden.

Bei Quellenangaben aus Zeitschriften sind sämtliche Autoren zu zitieren, gefolgt vom Titel der Arbeit, Zeitschrift mit Band, Jahrgang und Seite des Zitats. Verfasser-Vornamen stehen hinter dem Familiennamen und werden nicht abgekürzt. Die Nummer eines Zeitschriften-Einzelheftes wird nur angegeben, wenn der Band oder Jahrgang keine durchgehende Seitenzählung hat. Abkürzungen wie Bd., Jg. o.ä. entfallen. Beispiel:
Müller, Fridolin, Freiherr von: Das Duell im Kaiserreich. In: Zeitschrift für Vergangenheitsbewältigung 12 (1975), S. 11–12.
Verlage werden nicht oder nur in inhaltlich begründeten Fällen angegeben. Beispiel für Zitat aus Monographie:
Müller, Heinrich: Handbuch für das gesamte Paukarztwesen. München 1901. (Neudruck Berlin 1988). S. 155–162.

Beispiel für Zitat aus einem Aufsatz in einem Sammelwerk:
Schattenreißer, Wilhelm: Die Silhouette. Zur Bestimmung einer Kunstform der Frühromantik. In: Hell und Dunkel. Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Langobardia zu Schilda 1870–1970. Hrsg. von Ferdinand Moll u. Karl Dur. Göttingen 1971. (Veröffentlichungen der Langobardia zu Schilda, Bd. 3). S. 59–73, hier S. 66.

Bei Schriftenreihen werden keine Untertitel angegeben. Beispiel für Monographie in einer Schriftenreihen-Serie:
Thüringer Pfarrerbuch. Bd. 1: Herzogtum Gotha. Hrsg. von der Gesellschaft für Thüringische Kirchengeschichte. Bearb. von Bernhard Möller u. weiteren Mitarbeitern. Neustadt a.d. Aisch 1995. (Schriftenreihe der Stiftung Stoye, Bd. 26).

Bei ungedruckten Quellen ist für die Bezeichnung (auch das Kürzel) des Archivs, der Bibliothek, Sammlung o.ä. die von der jeweiligen Institution selbst verwendete Form zu beachten. Quellen aus Archiven etc. sind mit genauer Fundstelle zu zitieren:
Universitätsarchiv Erlangen (UAE): Th. XII, Pos. 14, Nr. 38: Acta die Untersuchung gegen den blauen Orden betreffend (1799).
Wiederholung von Quellenangaben: Kürzel wie „a.a.O.“ sind nicht zulässig. Bei Wiederholung eines bereits angegebenen Titels wird nur eine Kurzform mit dem Zusatz (wie Anm. …) verwendet; z.B.: Müller, Handbuch (wie Anm. 9), S. 12. Nur wenn unmittelbar in der nächsten Anmerkung auf denselben Titel Bezug genommen wird, steht stattdessen: Ebd..

Mit Ausnahme von „und“ (u.) sollen in Titeln und Zeitschriftennamen möglichst keine Abkürzungen verwendet werden. Nur bei häufigem Gebrauch kann ein Kürzel eingeführt werden, das bei der ersten vollständigen Angabe genannt wird.

Anmerkungsziffern sollen in der Regel am Satzende stehen. Beziehen sie sich auf den gesamten Satz oder Absatz, so stehen sie nach dem Satzzeichen. Beziehen sie sich nur auf den letzten Teil oder das letzte Wort des Satzes, so stehen sie vor dem Satzzeichen.

Es ist zwischen Binde- und Gedankenstrich zu unterscheiden. Steht ein Strich im Sinne von „bis“, so muss ein Gedankenstrich verwendet werden. Beispiel: 1749–1832 (nicht 1749-1832).

Abbildungen, Tabellen

Der Autor ist dafür verantwortlich, dass bei Abbildungen, die nicht sein Eigentum bzw. bereits publiziert sind, die Urheberrechte gewahrt bleiben und die Druckgenehmigung vorliegt. Bei jeder Abbildung muss der Fundort angegeben sein, bei Abbildungen aus dem Internet die Primärquelle/der aktuelle Standort.
Abbildungen sollen jeweils mit kurzem Titel und der notwendigen Legende versehen sein. Als Vorlagen sind klare, kontrastreiche Strichzeichnungen, Fotos oder digitale Bilder in ausreichender Auflösung erforderlich. Tabellen müssen so ausgearbeitet sein, dass sie direkt als Druckvorlage dienen können.

Originalfotos sind – fortlaufend nummeriert – hinten mit dem Namen des Autors zu versehen. Im Text ist der gewünschte Ort der Abbildung anzugeben. Legenden sind an entsprechender Stelle im Text, ggf. auf einem gesonderten Blatt anzuordnen. Verwendete Abkürzungen sind zu erläutern.

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