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Emil von Trauschenfels

Johann Ludwig Emil Trausch von Trauschenfels wurde am 15. August 1836 in Hermannstadt (heute Sibiu, Rumänien) als Sohn des Georg Friedrich Julius Trausch von Trauschenfels (1789-1839) und dessen Ehefrau Marie Luise geb. Hutter von Huttern geboren. Er war das jüngst von sechs Kindern und besuchte das Gymnasium in Kronstadt (heute Brașov, Rumänien). Zum Studium ging er nach Tübingen, wo er sich der Transsylvania, dem Corps seiner Landsleute, anschloss. Einmal war er Consenior, bevor er an die Universität Würzburg wechselte und 1857 bei der dortigen Rhenania, bei der er einmal Drittchargierter war, nochmals aktiv wurde. Nach dem Studium heiratete er am 26. Oktober 1864 in Kronstadt Marie Luise Schmidt. Er war als königlicher Rat in Budapest tätig und später ungarischer Reichstagsabgeordneter. Trauschenfels starb am 27. Juni 1911 in Budapest. Die Silhouette ist gewidmet "Emil v. Trauschenfels [Z!] s/m C. Schmid [Z!] z. f. Erin." und datiert "18Tübingen57." Archiv des Corps Franconia Tübingen, Silhouettenalbum des Karl Schmidt

Johann Ludwig Emil Trausch von Trauschenfels wurde am 15. August 1836 in Hermannstadt (heute Sibiu, Rumänien) als Sohn des Georg Friedrich Julius Trausch von Trauschenfels (1789-1839) und dessen Ehefrau Marie Luise geb. Hutter von Huttern geboren. Er war das jüngst von sechs Kindern und besuchte das Gymnasium in Kronstadt (heute Brașov, Rumänien). Zum Studium ging er nach Tübingen, wo er sich der Transsylvania, dem Corps seiner Landsleute, anschloss. Einmal war er Consenior, bevor er an die Universität Würzburg wechselte und 1857 bei der dortigen Rhenania, bei der er einmal Drittchargierter war, nochmals aktiv wurde. Nach dem Studium heiratete er am 26. Oktober 1864 in Kronstadt Marie Luise Schmidt. Er war als königlicher Rat in Budapest tätig und später ungarischer Reichstagsabgeordneter. Trauschenfels starb am 27. Juni 1911 in Budapest.
Die Silhouette ist gewidmet “Emil v. Trauschenfels [Z!] s/m C. Schmid [Z!] z. f. Erin.” und datiert “18Tübingen57.”

Archiv des Corps Franconia Tübingen, Silhouettenalbum des Karl Schmidt

Quellen:
KKL1910, 198, 8
KCL1960, 143, 98
Schmidgall, Georg: Das Corps Transsylvania zu Tübingen (1855-1857), in: EuJ Bd. 13 (1968); S. 132-137
Private Einträge auf myheritage.de

Die Nummerierung erfolgt nach der von Schmidgall aufgestellten Liste.

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