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Wilhelm Kurrer

Christian Wilhelm Kurrer wurde am 21. November 1835 in Isny als Sohn des Christian August Kurrer und dessen Ehefrau Christine B. geb. Gaumer geboren. Sein Abitur machte er 1853 am humanistischen Gymnasium in Ulm. Kurrer immatrikulierte sich als stud. med. am 5. November 1853 in Tübingen und wurde bei Franconia aktiv, in die er im folgenden Jahr recipiert wurde. Einmal war er Senior, bevor er seinen Studienort im Wintersemester 1855/56 nach München verlegte und erneut bei der dortigen Franconia aktiv wurde, in die er am 18. November 1855 recipiert wurde. Er blieb drei Semester aktiv und kehrte dann nach Tübingen zurück. Unter seinem Tübinger Seniorat wurde Franconia vom Lebens- zum Waffencorps, weshalb er nach seiner Rückkehr maßgeblich an einem Kartellabschluss seiner Corps mitwirkte, der im Wintersemester 1858/59 vollzogen wurde. Nach seinen Examina und erfolgter Promotion im Zeitraum 1859/60 ließ sich Kurrer nach der Fachausbildung zum praktischen Arzt in Maulbronn nieder, wo er später Oberamtsarzt wurde. Am 22. September 1863 heiratete er in erster Ehe Christine H. Nick und in zweiter Ehe am 11. Januar 1872 Elisabeth Rapp. Kurrer starb in Maulbronn am 13. November 1879. Die Silhouette ist gewidmet "W. Kurrer s/m Schmid z. f. E." und datiert "Tüb. 54". Archiv des Corps Franconia Tübingen, Silhouettenalbum des Karl Schmidt

Christian Wilhelm Kurrer wurde am 21. November 1835 in Isny als Sohn des Christian August Kurrer und dessen Ehefrau Christine B. geb. Gaumer geboren. Sein Abitur machte er 1853 am humanistischen Gymnasium in Ulm. Kurrer immatrikulierte sich als stud. med. am 5. November 1853 in Tübingen und wurde bei Franconia aktiv, in die er im folgenden Jahr recipiert wurde. Einmal war er Senior, bevor er seinen Studienort im Wintersemester 1855/56 nach München verlegte und erneut bei der dortigen Franconia aktiv wurde, in die er am 18. November 1855 recipiert wurde. Er blieb drei Semester aktiv und kehrte dann nach Tübingen zurück. Unter seinem Tübinger Seniorat wurde Franconia vom Lebens- zum Waffencorps, weshalb er nach seiner Rückkehr maßgeblich an einem Kartellabschluss seiner Corps mitwirkte, der im Wintersemester 1858/59 vollzogen wurde. Nach seinen Examina und erfolgter Promotion im Zeitraum 1859/60 ließ sich Kurrer nach der Fachausbildung zum praktischen Arzt in Maulbronn nieder, wo er später Oberamtsarzt wurde. Am 22. September 1863 heiratete er in erster Ehe Christine H. Nick und in zweiter Ehe am 11. Januar 1872 Elisabeth Rapp. Kurrer starb in Maulbronn am 13. November 1879.
Die Silhouette ist gewidmet “W. Kurrer s/m Schmid z. f. E.” und datiert “Tüb. 54”.

Archiv des Corps Franconia Tübingen, Silhouettenalbum des Karl Schmidt

Quellen:
KCL1960, 127, 191 / 106, 241
Die Münchner Franken nach dem Stand vom Ende Wintersemester 1971/72 – Neuausgabe und Ergänzung der „200 Semester Münchener Franken“ von Goswin Boy; München 1972; S. 68
Matrikel der Universität Tübingen; Band X, SS 1852 – SS 1878; p. 21r

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