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Franz Rang

Franz Richard Dagobert Justus Eberhard Rang kam am 18. Juli 1831 als Sohn des Justus Johannes Ignatius Nepomuk Rang (1801-1859) und dessen Gattin Maria Eva Theresia geb. Zahn (1808-1885) in Neuhof bei Fulda zur Welt. 1850 immatrikulierte er sich als stud. iur. in Marburg und wurde am 27. November 1850 in das Corps Teutonia recipiert. Dort war er dreimal Senior, bevor er an die Universität in Bonn wechselte und nochmals bei der dortigen Hansea aktiv wurde, in die er 1851 recipiert wurde. Nach dem Examen wurde er Gerichtsreferendar in Fulda, wo er 1862 auf Lebenszeit zum Oberbürgermeister gewählt wurde. Im selben Jahr heiratete er am 28. Oktober Anna Maria Waxmann (1836-1865) und nach deren Tod am 22. Oktober 1868 Katharina Christina Pauline Schantz (1844-1924). Später war er Abgeordneter im Kommunallandtag Kassel, im Provinziallandtag der Provinz Hessen-Nassau, im Reichstag des Norddeutschen Bundes sowie im Zollparlament. Er starb am 7. Oktober 1893 in Kassel. Nach Rang sind Straßen in Fulda und Neuhof benannt. Die Silhouette ist gewidmet "F. Rang s/m F. Wiegand 18Phil51. zrfrErg." Sammlung Robert Soppa Saxoniae Konstanz

Franz Richard Dagobert Justus Eberhard Rang kam am 18. Juli 1831 als Sohn des Justus Johannes Ignatius Nepomuk Rang (1801-1859) und dessen Gattin Maria Eva Theresia geb. Zahn (1808-1885) in Neuhof bei Fulda zur Welt. 1850 immatrikulierte er sich als stud. iur. in Marburg und wurde am 27. November 1850 in das Corps Teutonia recipiert. Dort war er dreimal Senior, bevor er an die Universität in Bonn wechselte und nochmals bei der dortigen Hansea aktiv wurde, in die er 1851 recipiert wurde. Nach dem Examen wurde er Gerichtsreferendar in Fulda, wo er 1862 auf Lebenszeit zum Oberbürgermeister gewählt wurde. Im selben Jahr heiratete er am 28. Oktober Anna Maria Waxmann (1836-1865) und nach deren Tod am 22. Oktober 1868 Katharina Christina Pauline Schantz (1844-1924). Später war er Abgeordneter im Kommunallandtag Kassel, im Provinziallandtag der Provinz Hessen-Nassau, im Reichstag des Norddeutschen Bundes sowie im Zollparlament. Er starb am 7. Oktober 1893 in Kassel. Nach Rang sind Straßen in Fulda und Neuhof benannt.
Die Silhouette ist gewidmet “F. Rang s/m F. Wiegand 18Phil51. zrfrErg.”

Sammlung Robert Soppa Saxoniae Konstanz

Quellen:
KCL1960, 102, 326 / 11, 27
Wikipediaartikel Franz Rang; Stand 14. März 2022
Sterberegister des Standesamts Kassel I; Jg. 1893; Nr. 1060
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