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August Disselhoff

August Friedrich Georg Disselhoff wurde am 25. November 1829 als Sohn des preußischen Steuer- und Zollinspektors Dietrich Disselhoff und dessen Frau Florentine geb. Kühnemann in Soest (Westfalen) geboren und am 3. Januar des folgenden Jahres daselbst evangelisch getauft. Er wuchs nach einer Versetzung seines Vaters in Arnsberg auf und besuchte das dortige Laurentianum. 1848 immatrikulierte er sich für evangelische Theologie in Halle und wurde Mitglied der Salingia. Er wurde Hauslehrer und Kurprediger in Bad Oeynhausen, anschließend Hilfsprediger in Neu-Andreasberg/Ramsbeck. Im Jahre 1855 wurde er Pfarrer in Schwalm und heiratete am 8. Oktober 1861 Pauline Antonie Henriette Springorum, die bei der Geburt des dritten Kindes 1865 verstarb. Disselhoff wurde im selben Jahr Pfarrer an der St.-Jacobi-Kirche in Berlin. Wegen voranschreitender Erblindung musste er sein Amt zu Beginn des Jahres 1888 aufgeben. Anschließend lehrte er an einer Töchtererziehungsanstalt in Hilden und zog 1901 nach Allstedt an der Helme, wo er am 9. März 1903 verstarb. Die Silhouette ist gewidmet "Aug. Disselhoff s/m C. Weihe (Vetter) zr. frdl. Erinnug [Z!]". Archiv des Corps Saxonia Konstanz

August Friedrich Georg Disselhoff wurde am 25. November 1829 als Sohn des preußischen Steuer- und Zollinspektors Dietrich Disselhoff und dessen Frau Florentine geb. Kühnemann in Soest (Westfalen) geboren und am 3. Januar des folgenden Jahres daselbst evangelisch getauft. Er wuchs nach einer Versetzung seines Vaters in Arnsberg auf und besuchte das dortige Laurentianum. 1848 immatrikulierte er sich für evangelische Theologie in Halle und wurde Mitglied der Salingia. Er wurde Hauslehrer und Kurprediger in Bad Oeynhausen, anschließend Hilfsprediger in Neu-Andreasberg/Ramsbeck. Im Jahre 1855 wurde er Pfarrer in Schwalm und heiratete am 8. Oktober 1861 Pauline Antonie Henriette Springorum, die bei der Geburt des dritten Kindes 1865 verstarb. Disselhoff wurde im selben Jahr Pfarrer an der St.-Jacobi-Kirche in Berlin. Wegen voranschreitender Erblindung musste er sein Amt zu Beginn des Jahres 1888 aufgeben. Anschließend lehrte er an einer Töchtererziehungsanstalt in Hilden und zog 1901 nach Allstedt an der Helme, wo er am 9. März 1903 verstarb.
Die Silhouette ist gewidmet “Aug. Disselhoff s/m C. Weihe (Vetter) zr. frdl. Erinnug [Z!]”.

Archiv des Corps Saxonia Konstanz

Quellen:
Taufregister der Sankt Petri Gemeinde Soest; Jg. 1829
Heiratsregister der Gemeinde Schwelm; Jg. 1861
Bericht der Verbindung “Salingia” über das Winter-Semester 1876-1877; S. 12
Wikipedia-Artikel August Disselhoff; Stand: 10. September 2021

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