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Albrecht Seyd

Albrecht Heinrich Wilhelm Seyd wurde als Sohn des Forstrates Heinrich Wilhelm Seyd und dessen Ehefrau Johanette geb. Huebsch am 7. November 1834 in Schotten geboren und am 9. Dezember 1834 ebendort evangelisch getauft. Er immatrikulierte sich Michaelis 1852 als stud. med. an der Universität Gießen und wurde bei Teutonia aktiv. Im folgenden Jahr wurde Seyd recipiert und war insgesamt einmal Fuchsmajor, einmal Drittchargierter, einmal Consenior und zweimal Senior. Im Wintersemester 1856/57 wechselte er an die Universität Tübingen, wo er sich am am 17. Januar 1857 immatrikulierte. Im folgenden Jahr wurde Seyd nochmals bei der dortigen Franconia aktiv. Nach dem Studium ging Seyd nach Österreich-Ungarn und diente beim Militär. Er starb 1910 als k.u.k. Oberst in Wien. Die Silhouette ist gewidmet A. Seyd [Z!] s/m K. Schmid [Z!] zfE." und datiert "Tüb.57." Archiv des Corps Franconia Tübingen, Silhouettenalbum des Karl Schmidt

Albrecht Heinrich Wilhelm Seyd wurde als Sohn des Forstrates Heinrich Wilhelm Seyd und dessen Ehefrau Johanette geb. Huebsch am 7. November 1834 in Schotten geboren und am 9. Dezember 1834 ebendort evangelisch getauft. Er immatrikulierte sich im WS 1852 als stud. med. an der Universität Gießen und wurde bei Teutonia aktiv. Im folgenden Jahr wurde Seyd recipiert und war insgesamt einmal Fuchsmajor, einmal Drittchargierter, einmal Consenior und zweimal Senior. Im Wintersemester 1856/57 wechselte er an die Universität Tübingen, wo er sich am am 17. Januar 1857 immatrikulierte. Im folgenden Jahr wurde er bei der dortigen Franconia aktiv. Nach dem Studium ging Seyd nach Österreich-Ungarn und diente beim Militär. Er starb 1910 als k.u.k. Oberst in Wien.
Die Silhouette ist gewidmet A. Seyd [Z!] s/m K. Schmid [Z!] zfE.” und datiert “Tüb.57.”

Archiv des Corps Franconia Tübingen, Silhouettenalbum des Karl Schmidt

Quellen:
KCL1960, 38, 200 / 127, 215
Personal-Bestand der Großherzoglich Hessischen Ludewigs-Universität Giessen – Winter-Semester, von Michaelis 1852 bis Ostern 1853; S. 26
Matrikel der Universität Tübingen; Band X, SS 1852 – SS 1878; p. 59v
Taufregister der evangelischen Gemeinde Schotten; Jg. 1834

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