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Georg Weicht

Johann Georg Weicht wurde am 30. November 1825 in Speyer als Sohn des Kreismedizinalrates Johann Georg Weicht und dessen Ehefrau Maria Salome geb. Rauch geboren und am 13. Dezember 1825 evangelisch getauft. Er besuchte das Gymnasium seiner Heimatstadt, ehe er sich am 2. November 1846 als stud. iur. in Erlangen immatrikulierte. Am 12. Mai 1847 wurde Weicht in die Baruthia recipiert. Schon ein halbes Jahr später verließ er Erlangen, um sein Studium in Heidelberg fortzusetzen. Dort immatrikulierte er sich am 16. Oktober 1847. Weicht wurde 1859 Gerichtsschreiber in Obermoschel, 1865 in Pirmasens und 1873 in Zweibrücken. Dort avancierte er 1879 zum geschäftsleitenden Gerichtsschreiber und 1894 zum Obersekretär. 1897 trat Weicht in den Ruhestand und starb am 15. Juni in Kusel. Die Silhouette ist datiert "Erlangen 18 22/XII 46." und gewidmet "GWeicht s/m l. Confuchs. Brater. [Z!]" Archiv des Corps Baruthia Erlangen

Johann Georg Weicht wurde am 30. November 1825 in Speyer als Sohn des Kreismedizinalrates Johann Georg Weicht und dessen Ehefrau Maria Salome geb. Rauch geboren und am 13. Dezember 1825 evangelisch getauft. Er besuchte das Gymnasium seiner Heimatstadt, ehe er sich am 2. November 1846 als stud. iur. in Erlangen immatrikulierte. Am 12. Mai 1847 wurde Weicht in die Baruthia recipiert. Schon ein halbes Jahr später verließ er Erlangen, um sein Studium in Heidelberg fortzusetzen. Dort immatrikulierte er sich am 16. Oktober 1847. Weicht wurde 1859 Gerichtsschreiber in Obermoschel, 1865 in Pirmasens und 1873 in Zweibrücken. Dort avancierte er 1879 zum geschäftsleitenden Gerichtsschreiber und 1894 zum Obersekretär. 1897 trat Weicht in den Ruhestand und starb am 15. Juni in Kusel.
Die Silhouette ist datiert “Erlangen 18 22/XII 46.” und gewidmet “GWeicht s/m l. Confuchs. Brater. [Z!]”

Archiv des Corps Baruthia Erlangen

Quellen:
KCL1960, 19, 330
Janz, Heinrich/Grimmeiß, Maximilian: Matrikel des Corps Baruthia Erlangen 1803-1963; Erlangen 1963; S. 62
Toepke, Gustav (Hrsg.): Die Matrikel der Universität Heidelberg (6. Teil), Von 1846 – 1870; Heidelberg 1907; S. 51
Taufregister der Gemeinde Speyer; Jg. 1825

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