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August Bertram

Ernst August Ferdinand Franz Bertram wurde 1836 als Sohn des Weinhändlers Franz Bertram und dessen Frau Katharine Margarethe geb. Kalb in Wiesbaden geboren und katholisch getauft. Nach dem Abitur immatrikulierte sich Bertram zunächst am 27. April 1854 als stud. iur. in Heidelberg. Zwischenzeitlich wechselte er an die Universität Bonn, wo er 1856 bei Markomannia recipiert wurde. In den Bonner Verzeichnissen des Personals und der Studierenden taucht er allerdings komischerweise nicht auf. Bertram kehrte nach Heidelberg zurück und immatrikulierte sich erneut am 4. Dezember 1856 als stud. iur. Nach dem Studium wurde er Staatsanwalt und heiratete Auguste Wilhelmine Sophie Stutz. Zuletzt war er als königlich erster Staatsanwalt in Marburg tätig, wo er verwittwet am 12. Oktober 1888 starb. Die Silhouette ist datiert "18[R]57" und gewidmet "A. Bertram [Z!] s/m C. Schmid [Z!] z. f. E." Archiv Corps Franconia Tübingen, Silhouettenalbum des Karl Schmidt

Ernst August Ferdinand Franz Bertram wurde 1836 als Sohn des Weinhändlers Franz Bertram und dessen Frau Katharine Margarethe geb. Kalb in Wiesbaden geboren und katholisch getauft. Nach dem Abitur immatrikulierte sich Bertram zunächst am 27. April 1854 als stud. iur. in Heidelberg. Zwischenzeitlich wechselte er an die Universität Bonn, wo er 1856 bei Markomannia recipiert wurde. In den Bonner Verzeichnissen des Personals und der Studierenden taucht er allerdings komischerweise nicht auf. Bertram kehrte nach Heidelberg zurück und immatrikulierte sich erneut am 4. Dezember 1856 als stud. iur. Nach dem Studium wurde er Staatsanwalt und heiratete Auguste Wilhelmine Sophie Stutz. Zuletzt war er als königlich erster Staatsanwalt in Marburg tätig, wo er verwittwet am 12. Oktober 1888 starb.
Die Silhouette ist datiert “18[R]57” und gewidmet “A. Bertram [Z!] s/m C. Schmid [Z!] z. f. E.”

Archiv Corps Franconia Tübingen, Silhouettenalbum des Karl Schmidt

Quellen:
KKL1910, 24, 13
Toepke, Gustav (Hrsg.): Die Matrikel der Universität Heidelberg (6. Teil), Von 1846 – 1870; Heidelberg 1907; S. 218 u. S. 297
Sterberegister der Stadt Marburg; Jg. 1888; Nr. 342

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