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Philipp Krug

Carl Philipp Leopold Krug kam am 21. November 1827 als Sohn des Amtmanns Carl Leopold Friedrich Krug (1802-1870) und dessen Ehefrau Wilhelmine Louise Auguste geb. Ullricy (1806-1872) in Berlin zur Welt und wurde am 6. Januar 1828 evangelisch getauft. Nach dem Abitur begann er Ostern 1848 ein Studium der Rechtswissenschaften in Berlin und schloss sich der Marchia an, in die er wohl im selben Jahr oder dem folgenden recipiert wurde. Er wird in den KCL nicht geführt und scheint daher ausgeschieden zu sein. Die Gründe hierfür lassen sich nicht mehr ermitteln. Im Wintersemester 1849/50 taucht er nicht mehr im Verzeichnis der Studierenden auf und scheint die Universität verlassen zu haben. Eine letzte Spur finden wir in der Auswandererkartei des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, die bezeugt, dass Krug im Jahr 1853 seiner Heimat der Rücken kehrte und nach Indien auswanderte. Über seinen weiteren Verbleib ist nichts bekannt. Die Silhouette ist gewidmet "Berlin 1848 - P. Krieg [Z!] s/m C. Daubert [Z!] z. fr. Er." Archiv des Corps Marchia Berlin

Carl Philipp Leopold Krug kam am 21. November 1827 als Sohn des Amtmanns Carl Leopold Friedrich Krug (1802-1870) und dessen Ehefrau Wilhelmine Louise Auguste geb. Ullricy (1806-1872) in Berlin zur Welt und wurde am 6. Januar 1828 evangelisch getauft. Nach dem Abitur begann er Ostern 1848 ein Studium der Rechtswissenschaften in Berlin und schloss sich der Marchia an, in die er wohl im selben Jahr oder dem folgenden recipiert wurde. Er wird in den KCL nicht geführt und scheint daher ausgeschieden zu sein. Die Gründe hierfür lassen sich nicht mehr ermitteln. Im Wintersemester 1849/50 taucht er nicht mehr im Verzeichnis der Studierenden auf und scheint die Universität verlassen zu haben. Eine letzte Spur finden wir in der Auswandererkartei des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, die bezeugt, dass Krug im Jahr 1853 seiner Heimat der Rücken kehrte und nach Indien auswanderte. Über seinen weiteren Verbleib ist nichts bekannt.
Die Silhouette ist gewidmet “Berlin 1848 – P. Krieg [Z!] s/m C. Daubert [Z!] z. fr. Er.”

Archiv des Corps Marchia Berlin

Quellen:
Taufregister der evangelischen Sophiengemeinde Berlin; Jg. 1828; Nr. 26
Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studirenden auf der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin – Auf das Winterhalbejahr von Michaelis 1848 bis Ostern 1849
Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studirenden auf der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin – Auf das Sommerhalbejahr von Ostern bis Michaelis 1849; S. 14
Auswanderungskartei des Brandenburgischen Landeshauptarchivs in Potsdam
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